4 Followers
taubi

some nice word

Currently reading

Looking Backwards from 2000 to 1887
Edward Bellamy
Loud Hands: Autistic People, Speaking
Julia Bascom
The Other Half Of The Sky
Jack McDevitt, Kelly Jennings, Christine Lucas, Kay T. Holt, Alex Dally MacFarlane, Aliette de Bodard, Athena Andreadis, C.W. Johnson, Terry Boren, Sue Lange, Ken Liu, Cat Rambo, Melissa Scott, Joan Slonczewski, Alexander Jablokov, Nisi Shawl, Martha Wells, Vandana Singh
Dead Mountain: The True Story of the Dyatlov Pass Incident
Donnie Eichar
FUCKED: on being sexually dysfunctional in sex-positive queer scenes
Kirsty, Anna, Hannah, Tasha
Come as You Are: The Surprising New Science that Will Transform Your Sex Life
Nagoski Ph.D, Emily
Deutschland Schwarz Weiß: Der alltägliche Rassismus
Noah Sow
Redefining Realness: My Path to Womanhood, Identity, Love & So Much More
Janet Mock
Why Does He Do That?: Inside the Minds of Angry and Controlling Men
Lundy Bancroft
Natural Language Processing with Python
Edward Loper, Steven Bird, Ewan Klein

Das Schulprojekt

Das Schulprojekt - Sophie Labelle Die Übersetzung finde ich zu akademisch, von der üblichen Leichtigkeit bleibt kaum was übrig. Außerdem kenn ich mindestens eine_n Lehrer_in, di:er gehofft hat, das (weil es in den Comics um Schule geht) im Unterricht verwenden zu können, und… dafür sind andere Assigned Male-Comics wohl besser geeignet, die hier sind ein wenig kompliziert, und nicht nur auf die notwendige Art.

Miyuki-Chan im Wunderland

Miyuki-Chan im Wunderland - CLAMP Hmmm, es ist witzig, schnell und süß. Trifft meinen Geschmack mit den sexy Teilen nur so halb, ist mir da auch zu unkonsensuell - dafür sind die Geschichten sehr kurz und außerdem "Träume".

Die Sache mit der Strip-Mah-Jongg-Kriegerin hat mir glaub ich am besten gefallen.

Yin und Jascha: Geschichten, die stolz und mutig machen

Yin und Jascha: Geschichten, die stolz und mutig machen - Eno R. Liedtke, Y. W., M. L. Gelesen, weil es von Feminist Bookshelf erwähnt wurde. Und… mag die Zeichnungen nicht, aber es ist süß.

Young Avengers Megaband: Helden, Hormone und Hexerei

Young Avengers Megaband: Helden, Hormone und Hexerei - Kieron Gillen Mich in die Geschichte reinzufinden war zwischendurch schwierig und die Hauptbösewichtin fand ich einfach aaaanstrengend, aber… omg! Es hat ziemlich witzige Dialoge, ist schön gezeichnet (Galaxydude, du Hübschchen), hat fast nur canon-queere Hauptcharaktere (von denen einer explizit sagt, dass er bi ist)… Awwww! :3

Batwoman, Bd. 2: Ertrinkende Welt

Batwoman, Bd. 2: Ertrinkende Welt - J.H. Williams III, W. Haden Blackman, Amy Reeder, Trevor McCarthy, Rob Hunter, Pere Pérez, Richard Friend, Guy Major, Steve Kups, Ram Also. Ich mag es ja schon. Die Geschichte ist gar nicht so unineressant, und inzwischen hab ich sogar eien emotionale Verbindung zu manchen Charakteren? Aber alles ist auch sooooo unübersichtlich. Diese Zeitsprünge… und wieder sehr verwirrend aufgebaute Seiten. Und dazu ein paar Tropes die ich echt nicht mag. Idk idk.
SPOILER ALERT!

Blau ist eine warme Farbe

Blau ist eine warme Farbe - Julie Maroh Liebe Auf Den Ersten Blick, Emmas abusive Noch-Freundin (natürlich die einzige Butch, um kein Klischee auszulassen), also alles hinter deren Rücken, "du bist keine Lesbe, ich spür das" (wtf srsly), es passiert immer das schlimmmstmögliche bei der ersten Gelegenheit, aber yay, sie sind zusammen… dann hat Clementine wirklich was mit einem Typen, was einfach mal wieder das selbe alte "Bis gehen immer fremd, und zwar definitiv mit Typen"-Trope ist (loool) (damit wird auch nur Emmas Zuschreibung nachgegeben, Clementine selbst bezeichnet sich mehrmals als lesbisch), und am Ende ist ein Queerchen tot und alles ist noch trauriger als zuvor. (Immerhin ist es nicht Suizid, was zwar realistisch wäre, aber halt auch so ein kleines bisschen überstrapaziert, kaum jemals gut umgesetzt und außerdem traurig af ist.)

Nicht so meins. (Ehrlich, "Liebesgeschichte" und "am Ende stirbt eine der queeren Personen" hätte mir das schon verraten können, aber ich wollte es ja unbedingt lesen.) Aber, ich mag die Zeichnungen, besonders in dem Teil, in dem immer ein Dingsi blau ist ^-^

Batwoman, Bd. 1: Hydrologie

Batwoman, Bd. 1: Hydrologie - J.H. Williams III, W. Haden Blackman, Amy Reeder, Richard Friend, Dave Stewart, Steve Kups, Ram Okay. Ich weiß nicht, was davon halten. Ich mag, wie detailliert die Zeichnungen sind und wie komplex die Seiten aufgebaut sind - also, zum Anschauen. Zum Lesen ist das leider die Hölle, ich mag simple, klar abgegrenzte Panels soooo viel lieber. Solche, wo klar ist, wo es gerade weitergeht…

Die Geschichte hat mich auch nicht mitgerissen. Zu viel hin und her, zu viel Gerede über Schuld und "Verrücktheit". Dass Batwoman eine Polizistin datet, ist auch komisch. (Obwohl die Polizistin eine coole Figur ist und ich die beiden trotzdem süß finde. Aber. Warum immer Polizist_innen.)

Trotzdem… ja, cool zu lesen war es schon?

Ms. Marvel: Bd. 2: Generation Fragezeichen

Ms. Marvel: Bd. 2: Generation Fragezeichen - G. Willow Wilson Oooooomfg, es ist so toll. Beim ersten Band war ich mir ja ein bisschen unsicher, aber bei dem hier hab ich praktisch ununterbrochen gekichert oder mich über irgendwelche Details gefreut. Yaaay :>

Ein Sommer am See

Ein Sommer am See - Mariko Tamaki Es ist ja ganz nett, aber ich kapier es nicht ganz? Zwei Fünfzehnjährige, irgendwas mit Crushes und Nicht-Crushes (ich find den Teil mit nicht-verlieben ja nett, aber der geht ein wenig unter), Familienprobleme, Freundinnenschaftsprobleme (ogott, ich hasse doch Streit und lese am liebsten nur über schöne Dinge!)…

Irgendwie bleibt das Gefühl, etwas gelesen zu haben, zu dem ich einfach überhaupt keine Verbindung habe (außer zu dem Teil mit Streit, aber naja, das ist kein schöner Teil).

Die Menschen kamen mir alle sehr ähnlich gezeichnet vor und ich konnte sie oft nicht auseinanderhalten, außer denen mit unterschiedlichen Haarfarben.

Jenny mit O

Jenny mit O - Karen-Susan Fessel Also. Das Buch ist ja nicht schlecht. Zu Trans*-Themen gibt es viel schlimmere Geschichten, und auch an den typischen Tonfall eines deutschen Jugendbuchs von vor 10 Jahren hab ich mcih nach ein paar Seiten gewöhnt.

Leider wird es in der zweiten Hälfte zu so einem "Problembuch", das ein Thema anhand einer exemplarischen Figur abhandelt und den Leser*innen dazu Informationen vermitteln soll. Ein Genre, das ich absolut nicht ausstehen kann. Aber ja, DAFÜR ist die Geschichte ehrlich recht gut.

Nur den Informationsteil, den bekommt es eben nicht wirklich hin. Mindestens drei Mal gibt es Blöcke von ca. 2 Seiten, die geballt Transkram vermitteln. Aber eben, nicht richtig gut. Die Trennung in "Gender" und "(biologisches) Geschlecht" ist tbh mehr transfeindlich als revolutionär, weil sie vor allem dazu führt, dass Leute mit Verweis auf ihre Körper misgendert werden "ja, schon ein Mann, aber EIGENTLICH, also, KÖRPERLICH…". Das muss nicht sein, eine Vulva ist nicht zwingend weiblich, Östrogen ist nicht zwingend weiblich, nicht, wenn der Körper eben einem mann gehört. Entsprechend wird auch das ganze Buch lang das Trope bedient, Jonny wäre "ein Mann im Körper einer Frau" - naja, danke für nichts.

Die Infos zur rechtlichen Lage in Deutschland sind an einem Punkt veraltet, aber okay, dafür kann das Buch nichts.

Und während die Abwesenheit nichtbinärer Charaktere mich nervt (außer in einer komischen Definition von transgender, von der ich nciht weiß, ob sie je verbreitet war, aber das kann schon sein), und es eine Stelle gibt, an der einfach neimand auf die Idee kommt, dass es in der queeren Szene auch Bis gibt (Jonny steht auf Frauen, also muss er in die Heterowelt, um welche zu finden, die auf Männer stehen - hä?) -
das eine, was ich sehr liebe an dem Buch, ist, dass es so viel queerer ist, als ich erwartet hätte. Es kommen verschiedenste Menschen vor, udn das großteils auf sehr okaye Art.

Viele problematische Verhaltensweisen werden reflektiert (zB mackernde trans Männer), aber komischerweise der Rassismus nie. Das ist echt mies für das Problembuch-Genre…

Aber, noch etwas schönes, immerhin gibt es ein paar schöne Freund*innenschaftsmomente.

Also, Ende der wirren Review - ich weiß echt nicht, was davon halten, aber es ist weder toll noch schrecklich. Leider wohl eines der besten deutschsprachigen Trans-Bücher, trotz allem. Und seeehr stark von Stone Butch Blues inspiriert, im gesamten Aufbau - ich weiß nicht, ob ich das nervig finde oder eher sympathisch.

edit: Der Abschnitt mit Medienempfehlungen zu trans ist… ich musste laut lachen. Ein Transmann wird misgendert, und der Film wird zusammengefasst mit dem tragischen Ende und all der Gewalt… und das wird trotzdem irgendwie positiv dargestellt. Hmmmmm. :D

Butch

Butch - Kanithea Powell while it is a refreshing take on butch looks and shows a lot of different styles, including lots of make up, and it's cool that not everyone is white (as in a lot of butch photo projects), this was still really disappointing. main reason: a lot of the pictures look like they could be taken right from some mainstream fashion magazine. everyone is thin, has perfect skin, small breasts, everything is neat and tidy. there is no context, no stories about the models. and "thin people in mostly masculine clothes" isn't a more radical interpretation of butch, it's just more easily consumable because it conforms to mainstream ideas of beauty. queer politics are stripped away and replaced by quotes about finding your inner beauty and stuff - which is nice, but not really butch specific.

Vegan. Tut gut – schmeckt gut!

Vegan. Tut gut – schmeckt gut! - Jérôme Eckmeier Ein durchaus brauchbares Kochbuch, spart aber nicht mit Vurst, Käse und Mandelmus und hat deswegen einige teure Rezepte. Der Aufwand ist unterschiedlich, oft aber eher hoch. Die Würzung ist oft sehr spärlich und muss nachgebessert werden.

Vegan für Faule (GU Themenkochbuch)

Vegan für Faule (GU Themenkochbuch) - Martin Kintrup Mit "faul" wird ein wenig getrickst… Nudeln vom Vortag sind mir zu viel Plaunungsaufwand. Für fertig geschnittene Tiefkühzwiebeln reicht weder mein Gefrierfach noch mein Budget. Und wenn ich jedes langweilige Gericht mit Würsteln aufbessere, wird das auch teuer.

Einige der Rezepte sind wirklich toll, aber "für Faule" ist imo sehr übertrieben - wird halt mit Vorbereitung oder Geld ausgeglichen.

Long Red Hair

Long Red Hair - Meags Fitzgerald This is… nice? Well, it's a random assortment of fragments of someone's life, but that's what memoirs are, so. Loved the D&D, loved the "using your red hair s a marker of your weirdness" (I so relate to that, definitely me before I switched to blue).

I was a bit disappointed by the notes on the last page though. It says something like "back then, I only knew the word bisexual, so I used that even though there are more inclusive words now, like pansexual". Nonbinary gender isn't mentioned explicitly, but this reeally feels like the old "bi means two so you can only be into women and men" thing. No. Call your orientation what you want: bi, pan, queer, multi, omni or something else entirely. But bi/bisexual/biromantic means what we use it for. Being inclusive of nonbinary trans people is part of bisexual history. What has policing multi-gender-attraction done for me as a genderqueer person? Well, not nothing, except there are people who believe I'm "oppressing myself" if I identify as bi rather than pan… So that's why I'm a bit fucking sensitive about that issue.
Seriously, use whatever word you like and don't be a dick and don't tell other people what their identity "actually means".

But that's not really about the comic, I simply disagree with pansexual being "more inclusive" in and of itself.

Schwere See, mein Herz

Schwere See, mein Herz - Olivia Vieweg Ein Comic nur in Türkistönen, das ist fast schon genug, damit ich ihn mag. Aber nein, hier kommt auch noch Meer vor und ein flauschiger Hund und komische Menschen. Yay! (Ein bisschen heulen musste ich auch an mehreren Stellen. Was soll das, Außenseiter*innen-Absolut-Nicht-Kitsch.)

Außerdem, und das gefiel mir am besten, konnte ich das als aromantische Hach-Geschichte an das Meer lesen. Das Missverständnis, es ginge um den Kapitän und nicht das Meer/das Schiff, fand ich recht unschön. Aber nun sehe ich, dass der Klappentext die Kapitänsvariante nennt. Die ist dann wohl Canon?

Also. Ich finde es logischer, sich in Meere oder Schiffe zu verlieben. Aber tut was ihr wollt, ja. (Dafür den einen Stern weniger.)

Punkrock Heartland

Punkrock Heartland - Andi Lirium ich mag die Zeichnungen und vieles an der Geschichte - aber warum so misogyn? schwule Stories gehen ehrlich auch ohne Sexismus, versprochen.